Darf man es ein Kochbuch nennen?
Ich übersetze Kochbücher. Habe ich jedenfalls bisher immer gesagt. Aber darf ich ein Buch mit Rezepten zu alkoholfreien Getränken überhaupt Kochbuch nennen?
Vielleicht besser „Rezeptbuch‟.
Jedenfalls ist gerade wieder ein Belegexemplar meiner Herbstarbeit ins Haus geflattert. Es war ein schönes Projekt, weil eben etwas ganz anderes als das, was ich sonst mache. Es geht um alkoholfreie Getränke, die den Vergleich mit der Weinbegleitung zum Essen nicht scheuen müssen. Der Autor Richard Man hat Rezepte für echte Alternativen entwickelt. Weil das Angebot für Menschen, die keinen Alkohol trinken möchten oder dürfen, nicht besonders verlockend ist. Die Arbeit daran hat deshalb besonders Spaß gemacht, weil ich beim Übersetzen gemerkt habe, dass Man weiß, wovon er spricht. Und sicher werde ich das eine oder andere Rezept ausprobieren.
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